Im Sommer 2012 baute Kurt Niklaus im ersten Stock des Sonnenturms eine bisher fehlende dritte Kammer ein. Hierzu war ein neues Stahlgerüst nötig, welches mit einem stabilen Unterboden versehen wurde. In die Konstruktion der Holzkammer flossen die Erfahrungen aus dem Ausbau des Beobachtungsraums und dem Umbau des Überwachungsraums mit ein. Zwar besitzt das neue Zimmer aufgrund der architektonischen Gegebenheiten die kleinste Grundfläche, doch hat sie die grösste Bauhöhe der drei Kammern des Gebäudes. Das neue Zimmer wird daher primär als Stauraum genutzt. Zudem besitzt das neue Reduit die grösste freie Arbeitsfläche innerhalb des Turms, was für die gelegentlichen Umbau- und Wartungsarbeiten an den Instrumenten und Zusatzgeräten hoch willkommen ist. Das beheizbare Reduit bietet genügend Platz für einen Operateur sowie für maximal zwei Besucher.